Wir freuen uns,

dass am 15.12.2012 die Übergabe der Eigentumswohnungen an die Eigentümer in einem feierlichen Rahmen erfolgen konnte. Leben wie der frühere Wettiner Schlossherr, Prinz Friedrich Christian: in luxuriösen, herrschaftlichen Gemäuern und exklusiver Lage. Die Eigentümer nutzten die einmalige Gelegenheit, alle Wohnungen im Schloss Wachwitz besichtigen zu können. Bei einem gemeinsamen Essen in lockerer Atmosphäre wurden dann die einen oder anderen Gedanken ausgetauscht.
Die durchweg positive Resonanz auf der Veranstaltung ist für uns die Bestätigung für unseren Weg sowie Ansporn und Motivation zugleich, weiterhin mit Kompetenz unsere Mandanten langfristig zu beraten und zu betreuen.

Objektbeschreibung

Die Architekten Max Hans Kühne aus Dresden sowie Bischof Ullrich aus Berlin entwarfen und bauten 1935/36 auf dem oberen Teil des Grundstücks das sogenannte Neue Schloss. Die großzügig angelegte Auffahrt vom Kotzschweg führt bis vor das repräsentative Hauptportal. Ein historischer Sandsteinbrunnen ziert die Mitte des vorgelagerten Rondells.

Im luxuriösen Inneren finden sich Anklänge an wichtige Bauten der sächsischen Geschichte, wie das Schloss Moritzburg und das Palais Brühl. Im Erdgeschoss befanden sich die repräsentativen Empfangs- und Gesellschaftsräume mit Speisesaal und Bibliothek. Das Obergeschoss stand den privaten Bedürfnissen der königlichen Familie zur Verfügung. Auf der Südseite erhielt das Schloss eine kleine neobarocke Kapelle, unter der die Familiengruft der Wettiner angelegt ist. Das historische Deckengemälde schuf der Maler Heinrich Bickel aus Garmisch-Partenkirchen.

Pressestimmen

Aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Der neue Geschäftsführer der V.V.K. Unternehmensgruppe zu Dresden, Roland Weiß, übergibt am 15.12.2012 feierlich das Schloss Wachwitz an seine neuen Schlossherren. Die feierliche Übergabe findet im Beisein der Investoren, des Bauträgers, der Projektleitung V.V.K. zu Dresden GmbH, des Generalunternehmers Wolff & Müller, sowie geladenen Gästen statt.

Geschichte

Prinz Friedrich Christian aus dem Hause Wettin, der 1932 den Titel „Markgraf von Meißen“ angenommen hatte, und seine Gemahlin Elisabeth Helene aus dem Hause Thurn und Taxis ließen sich 1935/ 36 das Schloss bauen, welches auch als „Haus Wachwitz“ oder „neues Schloss“ bezeichnet wurde. Das an den sächsischen Barockstil angelehnte Konzept des Baus ging weitgehend auf Friedrich Christian selbst zurück. Die Familie bewohnte das Schloss bis zur Flucht Ende Februar 1945. In dieser Zeit entwickelte es sich rasch zu einem Ort kulturellen Lebens. Musiker, Schauspieler, Theologen und Schriftsteller zählten zu den Besuchern. Auch der europäische Hochadel, beispielsweise König Karl II. mit seinem Sohn, war hier zu Gast. Andererseits sah das Haus auch die Generäle Hans Oster und Friedrich Olbricht, die später im Zusammenhang mit dem Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 hingerichtet wurden.

Das wettinische Besitztum wurde 1945 enteignet. Ein Teil der sowjetischen Militäradministration bezog das Schloss und nutzte es als Verwaltungsgebäude bis später dann das Lehrerbildungsinstitut einzog.